Die Juniorenschützin des Polizei-Schießsport-Club Dinslaken Sila Catik (auf dem Foto mit dem Jugendmaskottchen des RSB; Rheini) konnte sich trotz Verletzung an ihrer Schießhand bei den LVM des Rheinischen Schützen Bund über einen vierten Platz freuen.
Sila ist Linksschützin und hatte sich 14 Tage vor dem Wettkampf beim Kampfsport, Verletzungen an der linken Hand zugezogen. Der linke Unterarm und die Hand mussten eingegipst werden.
Eigentlich wäre der Start bei der LVM für sie damit unmöglich gewesen. Sila ist aber eine Kämpferin und übt ihren Schießsport mit gesundem Ehrgeiz aus. So wollte sie unbedingt an ihrer Teilnahme festhalten und die noch verbleibenden 14 Tage für das Training mit der „falschen“ rechten Hand nutzen, frei nach dem Motto „Dabei sein ist Alles“.
Umso mehr freuen sich mit ihr die Kameraden und Kameradinnen des PSSC Dinslaken über diesen unerwarteten Erfolg.
Das Vereinspokalschießen 2023 startet ab dem 03.05.2023
Jedes Mitglied kann jeden Monat des Wettkampfes (Mai 2023 bis April 2024) ein Ergebnis in einer der unten gelisteten Disziplinen einreichen. Um in einer Disziplin in die Wertung zu kommen, müssen mindestens 6 Ergebnisse vorliegen.
!!! Es dürfen Ergebnisse von Meisterschaften oder Ligawettkämpfen eingereicht werden !!!
Am Ende des Jahres wird der Durchschnitt der 6 Ergebnisse je Disziplin errechnet und damit der Sieger ermittelt.
Der Vereinspokal wird in folgenden Disziplinen angeboten
Luftpistole, Sportpistole .22 (Unterteilung je Disziplin: Klasse A - bis zum vollendeten 45. Lebensjahr, Klasse B - ab dem 46. Lebendjahr bis zum vollendeten 65. Lebensjahr, Klasse C - ab dem 66. Lebensjahr)
Luftgewehr aufgelegt, Luftpistole aufgelegt (ab Altersklasse. Wertung wird nicht weiter unterteilt)
Die Startgebühr je eingereichtem Ergebnis beträgt € 1,-
Am Sonntag den 19. Februar durften die Schützen des PSSC Dinslaken erstmalig an der Relegation zur zweiten Bundesliga, die im westfälischen Landesleistungsstützpunkt Dortmund stattfand, teilnehmen. Als Tabellenführer und ungeschlagene Sieger der Rheinlandliga hatten sie sich hierfür souverän qualifiziert. Begleitet wurden sie wie so oft vom Vorsitzenden des PSSC, Eckhard Lauer.
Von sieben Mannschaften aus den Landesligen und der zweiten Bundesliga konnten sich insgesamt drei für die Teilnahme an der BL2 in der kommenden Saison qualifizieren. Die Mannschaft aus Bad Godesberg hatte kurzfristig zurückgezogen, die Chancen standen also gar nicht schlecht.
Auf dem Foto von links nach rechts:
Stefan Freise, Michael Krampen, Stefan Reupke,
Stefan Decker, Leon Koch, Eckhard Lauer
und Sascha Klump
Ein Wehrmutstropfen war allerdings, dass Philipp Sersch, einer der Leistungsträger der Mannschaft aus persönlichen Gründen nicht antreten konnte. Der PSSC hatte deshalb seine Mannschaft mit dem ebenfalls stak eingeschätzten Michael Krampen ergänzt. Bereits im freien Training stellte sich heraus, dass auch Stefan Decker geschwächt nicht antreten würde. Somit blieb keine Chance für einen Wechsel zwischen den beiden Wettkämpfen und Stefan Freise, Stefan Reupke, Leon Koch, Sascha Klump und Michael Krampen mussten beide Durchgänge allein bewältigen.
Nach dem ersten Wettkampf zeichnete sich bereits ab, dass die Schützen aus Klein-Welzheim und aus Brilon, die an diesem Tag sehr stark auftraten, sich schon mit einigem Abstand absetzten konnten. Der PSSC beendete die erste Runde mit 1791 Ringen als vierter, nur extrem knapp zwei Ringe hinter den Raesfelder Schützen, die zu diesem Zeitpunkt mit 1793 Ringen Platz drei belegten.
Es war also noch alles möglich, die Dinslakener hatten bisher allesamt keinen schlechten, wenn auch nicht überragenden Start gezeigt. Im Wettkampf Nummer zwei zeigten sie weiterhin keine Schwächen, Freise mit seiner Jahresbestleistung und Klump konnten ihre Leistung sogar nochmals steigern. Nach starken 1799 Ringen in diesem Durchgang war lange nicht klar, wo man sich einsortiert hatte. Die Raesfelder Schützen konnten jedoch ihren Vorsprung sogar leicht ausbauen und Dasbach konnte noch mit einem ebenfalls starken letzten Durchgang die Dinslakener mit minimalem Vorsprung von nur zwei Ringen überholen.
Letztlich musste sich der PSSC mit gerade einmal zwölf Ringen Abstand zum Dritten auf Platz fünf einordnen. Das bedeutet für die Dinslakener den Verbleib in der dritthöchsten Liga, der Rheinlandliga.
Der Mannschaftsführer Stefan Freise stellte klar: Unser erklärtes Ziel ist und bleibt der Aufstieg. Wir wollen in der kommenden Saison definitiv wieder in die Relegation und dann auch den Weg in die zweite Bundesliga gehen.
Am Sonntag den 15. Januar musste der PSSC Dinslaken zu seinen beiden letzten Ligawettkämpfen zu den Gastgebern des KKSV Daaden reisen, die ihr Heimrecht auf der Schießsportanlage des SV St. Josef Brachbach wahrnahmen.
Die Rheinlandmeister: (v. l.) Leon Koch,
Stefan Reupke, Sascha Klump,
Philipp Sersch, Stefan Decker, Stefan Freise
Die ersten Gegner des Tages waren die Schützen der Sebastian Sportschützen Holzbüttgen, die in der Rangliste zu diesem Zeitpunkt hinter den PSSC-Schützen auf Platz zwei lagen. Gleich zu Beginn des Spitzenduells setzten die an eins und zwei in der Setzliste geführten Philipp Sersch und Sascha Klump ein deutliches Zeichen an ihre direkten Gegner und gaben den in der ersten 10er-Serie erreichten Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Mit deutlichen 369 und 375 Ringen sicherten sie die ersten beiden Einzelwertungspunkte für die Polizeischützen. Nicht ganz so souverän lief es für Stefan Reupke, Leon Koch und Stefan Decker. Reupke konnte seine persönliche Leistung nicht abrufen und unterlag am Ende seinem Gegner. Auch Decker musste sich seinem Gegner, nachdem er den Vergleich lange Zeit dominierte, ziemlich knapp geschlagen geben. Leon Koch, der von Beginn an einen Kopf an Kopf Kampf mit seiner Gegnerin Constanze Gutzeit führte, konnte sich mit seinen letzten zehn Schuss noch deutlich absetzen und brachte seinen Einzelwertungspunkt nach Hause. Der Wettkampf endete für den PSSC Dinslaken mit 3 : 2 Einzelpunkten und 2 : 0 Punkten in der Mannschaftswertung.
Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als könnte der PSSC den Saisonsieg nach Dinslaken holen. Er führte jetzt die Tabelle weiter ungeschlagen mit 12 : 0 Mannschaftspunkten und 21 : 9 Einzelpunkten an.
Die letzten Gegner dieser Saison waren nach der verkürzten Mittagspause die Schützen der SSG Bayer Leverkusen. Diese hatten bei ihrem ersten Wettkampf des Tages eine hervorragende Leistung gezeigt und damit bewiesen, dass man bei dieser Leistungsdichte auch mit dem Tabellenletzten immer zu rechnen hat. Bereits mit den ersten Schüssen stellten die PSSC Schützen jedoch ihre Position klar. Stefan Freise ging dieses Mal an Stelle von Stefan Decker an die Schießlinie und begann direkt mit einer guten Serie. Sascha Klump schoss erneut einen guten Durchgang, auch wenn er nicht ganz an die hervorragenden 375 Ringe aus seinem Vorkampf heran reichte. Bis auf Philipp Sersch, der seine Form vom Vormittag im zweiten Kampf des Tages nicht bestätigen konnte und seinen Punkt in der Einzelwertung abgeben musste, steigerten sich Leon Koch und Stefan Reupke nochmals und brachten auch ihre Punkte nach Hause. Der Wettkampf endete mit 4 : 1 Einzelpunkten wieder mit einem 2 : 0 Erfolg für die Mannschaft.
Am Ende des Wettkampftages stand fest: Der Polizei-Schießsport-Club Dinslaken ist mit 14 : 0 Mannschaftspunkten und 25 : 10 Einzelpunkten ungeschlagen Rheinland-Meister 2023 mit der Luftpistole und geht am 19. Februar in Dortmund erstmalig in der Vereinsgeschichte in die Relegationskämpfe zur zweiten Bundesliga.
Der Vorsitzende des PSSC Dinslaken, Eckhard Lauer, drückte seine Begeisterung so aus: „Als unsere erste Mannschaft im vergangenen Jahr den Aufstieg von der Landesoberliga in die Rheinlandliga geschafft hatte, hat niemand ernsthaft mit einem solchen Erfolg und dem Meistertitel gerechnet. Nun geht es in die Relegation. Das der Aufstieg in die zweite Bundesliga überhaupt möglich erscheint ist bereits der größte Erfolg unserer Vereinsgeschichte. Ich bin sehr stolz auf unsere Schützen und den PSSC Dinslaken.“
in 2021 hatte Corona uns noch fest im Griff, bremste uns brutal aus und bestimmte lange Zeit unser Handeln. Inzwischen haben wir gelernt damit umzugehen, die meisten von uns sind trotz Mehrfachimpfung inzwischen einmal daran erkrankt, manche hatten kaum Symptome, andere hat es richtig von den Füßen gehauen … einige haben auch nach Wochen noch mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Die Hoffnung, dass zum Frühjahr hin alles wieder besser und normaler wird, wurde am 24. Februar mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine schlagartig zunichte gemacht. Das damit verbundene menschliche Leid ist unfassbar und ich bin zutiefst entsetzt zu sehen wozu „Menschen“ im Stande sind.
Es sind aber auch positive Dinge geschehen. Der ersatzlose Abriss der Eishalle scheint vorerst vom Tisch zu sein. Die Stadtwerke Dinslaken sind hier – auf Drängen der Politik - eingesprungen und haben der gGmbH den Gang in die Insolvenz erspart. Wie es letztlich weitergeht wird sich hoffentlich bald herausstellen. Aufgrund einer Schimmelbelastung ist allerdings der Schießstand in der Eishalle nicht mehr in dem gewohnten Umfang und uneingeschränkt nutzbar. Hier sind uns unsere Schützenbrüder und Freunde vom DJK Lohberg uneigennützig zur Seite gesprungen und haben uns ihre Anlage ohne zeitliche Begrenzung an den Montagen zur Verfügung gestellt.
Sportliche Erfolge gab es natürlich auch. Unsere erste Mannschaft mit der Luftpistole hat sich von der Landesoberliga in die Rheinlandliga gekämpft und steht auch dort im Moment ungeschlagen an Platz eins der Rangliste. Ein weiterer Aufstieg in die zweite Bundesliga erscheint tatsächlich möglich. Auch bei den Meisterschaften konnten sich wieder etliche von uns zu den Landes- und Deutschen Meisterschaften qualifizieren.
Aber trotz aller positiven Ereignisse überwiegt bei mir immer noch die Unsicherheit, wie die Zukunft letztlich sein wird.
Hoffen wir also alle gemeinsam, dass das Jahr 2023 gesünder, stressfreier und vielleicht - oder hoffentlich - auch friedlicher wird.
Euch und euren Familien schöne und besinnliche Feiertage. Kommt gut ins neue Jahr.
Für 2023 wünsche ich euch und euren Lieben alles Gute, vor allem ganz viel Gesundheit, Glück und sportliche Erfolge.
Euer Ecki
Die Siegesserie in der Rheinlandliga Luftpistole reißt für den Polizei-Schießsport-Club Dinslaken nicht ab
Am Sonntag den 27.11. bestritten die Schützen des PSSC ihren Heimwettkampf auf der Schießanlage des BSV Einigkeit Holthausen. Die PSSC Schützen mussten dieses Mal krankheitsbedingt auf ihren Topscorer Philipp Sersch verzichten. Gegner waren die Sportschützen (SpSch) Pier 2000 und die SpSch Ännchen Bad Godesberg.
Zu Beginn der ersten Paarung gegen die SpSch Pier 2000 zeichnete sich bereits für den an eins schießenden Sascha Klump eine deutliche Führung ab, die er bis zum Ende des Durchgangs weiter steigern konnte und seinen Punkt souverän nachhause holte. Leon Koch lies im Laufe des Wettkampfs jedoch immer mehr Gelegenheiten liegen und musste sich seinem Gegner deutlich geschlagen geben. Anders bei den drei Stefans: Freise, Decker und Reupke. Alle drei lieferten sich Kopf an Kopf Kämpfe die Decker und Reupke knapp für sich entschieden. Stefan Freise musste sogar ringgleich ins Stechen gegen seinen Gegner Heinz Günter Schmitz. Dieses verlor Freise mit 7 zu 9. Somit ging der erste Teil des Wettkampftages für den PSSC knapp mit 3:2 Einzelpunkten aber unbesiegt mit 2:0 Mannschaftspunkten glücklich zu Ende.
Der zweite Kampf gegen die SpSch aus Bad Godesberg war im Anschluss an die Mittagspause. Der an diesem Tag sehr stark auftretende Sascha Klump hatte einen Gegner erwischt, der gut mithalten konnte, den er dann aber mit einem überragenden Ergebnis in der letzten Zehner-Serie doch deutlich hinter sich ließ. Auch Stefan Reupke, Leon Koch und Stefan Freise holten ihre Punkte nachhause, lediglich Stefan Decker musste sich dieses Mal seinem Gegner geschlagen geben. Der Wettkampf endete mit 4:1 Einzelpunkten und erneut mit 2:0 Mannschaftspunkten.
Der Klassenerhalt ist, nach fünf ungeschlagenen Wettkämpfen an der Tabellenspitze, mit nunmehr 18:7 Einzelpunkten und 10:0 Mannschaftspunkten sicher.
Es folgen nun noch im Januar die beiden letzten Kämpfe, zu denen die PSSC Schützen nach Daaden in den Westerwald reisen müssen. Dort erwarten sie als Gegner der Tabellenletzte SSG Bayer Leverkusen und die im oberen Mittelfeld rangierenden Seb. SpSch Holzbüttgen.
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