Erneut muss der PSSC wegen gesundheitlicher Probleme auf einen Stammschützen verzichten.
Am Sonntag den 03. November mussten die PSSC Schützen für den Kurzwettkampftag nach Hettenhausen bei Fulda reisen. In der Nacht auf Sonntag erhielten sie eine Info ihres Mannschaftskollegen Philipp Sersch, der auf Grund starker Magenprobleme kurzfristig absagen musste. Die verbliebenen Schützen trafen sich gegen halb sieben an der Eishalle Dinslaken, Unterwegs sammelten sie noch ihren Trainer Walter Füllhardt und den Mannschaftskameraden Florian Thünemann ein. Ca. viereinhalb Stunden später trafen sie am Austragungsort ein. Dort erwartete sie als einziger Gegner an diesem Tag die Luftpistolenmannschaft des SV Nieder-Florstadt. Diese Mannschaft war erst im vergangenen Jahr in die zweite Bundesliga aufgestiegen. Wer allerdings erwartete, dass es gegen den „Neuling“ einfach werden würde, musste sich eines Besseren belehren lassen.
Nach Ende der Vorbereitungs- und Probezeit startete der Wettkampf pünktlich um 13 Uhr. Lange Zeit sah es so aus, als würden die Dinslakener Schützen ihren ersten Saisonsieg relativ sicher nach Hause holen. Sowohl Sascha Klump, Stefan Freise und Stefan Reupke konnten sich ihrem Gegner entgegenstellen und in Führung gehen. Florian Thünemann hielt seinem Gegner ebenfalls stand. Lediglich die Ersatzschützin Marion Rühl hatte ihrem sehr stark auftretenden Gegner Matthias Jehrke nicht mehr entgegen zu setzen. Nach der Hälfte des Wettkampfs brach dann die Leistung des stark begonnenen Florian Thünemann ein, es folgte eine schwache dritte Serie von Sascha Klump, die ihn am Ende des Kampfs mit einem Ring Rückstand und 371:372 den Punkt kostete. Auch die beiden letzten Serien von Stefan Freise waren deutlich unter seinem Leistungsstand. Lediglich Stefan Reupke konnte seinem Gegner standhalten und ihn souverän bezwingen.
Am Ende lautete der Punktestand, genau wie bei den beiden vorherigen Wettkämpfen 0:2 Mannschaftspunkte und 1:4 Einzelpunkte. Das bedeutet auch, dass die PSSC Schützen jetzt umso intensiver um den Klassenerhalt kämpfen müssen, worauf sich auch alle bei der Manöverkritik auf der Rückfahrt nach Dinslaken einschwören ließen. Der Tenor lautete übereinstimmend „jetzt erst recht“. Am 01. Dezember geht es dann zu den Steverschützen Senden, die Gegner dort sind die St. Hubertusschützen Brilon und der SV Hegelsberg-Vellmar.