pssc logo groß trans blau Polizei Schießsport Club Dinslaken e.V.

Am Sonntag den 19. Februar durften die Schützen des PSSC Dinslaken erstmalig an der Relegation zur zweiten Bundesliga, die im westfälischen Landesleistungsstützpunkt Dortmund stattfand, teilnehmen. Als Tabellenführer und ungeschlagene Sieger der Rheinlandliga hatten sie sich hierfür souverän qualifiziert. Begleitet wurden sie wie so oft vom Vorsitzenden des PSSC, Eckhard Lauer.

Von sieben Mannschaften aus den Landesligen und der zweiten Bundesliga konnten sich insgesamt drei für die Teilnahme an der BL2 in der kommenden Saison qualifizieren. Die Mannschaft aus Bad Godesberg hatte kurzfristig zurückgezogen, die Chancen standen also gar nicht schlecht.

Auf dem Foto von links nach rechts:
Stefan Freise, Michael Krampen, Stefan Reupke,
Stefan Decker, Leon Koch, Eckhard Lauer
und Sascha Klump

Ein Wehrmutstropfen war allerdings, dass Philipp Sersch, einer der Leistungsträger der Mannschaft aus persönlichen Gründen nicht antreten konnte. Der PSSC hatte deshalb seine Mannschaft mit dem ebenfalls stak eingeschätzten Michael Krampen ergänzt. Bereits im freien Training stellte sich heraus, dass auch Stefan Decker geschwächt nicht antreten würde. Somit blieb keine Chance für einen Wechsel zwischen den beiden Wettkämpfen und Stefan Freise, Stefan Reupke, Leon Koch, Sascha Klump und Michael Krampen mussten beide Durchgänge allein bewältigen.

Nach dem ersten Wettkampf zeichnete sich bereits ab, dass die Schützen aus Klein-Welzheim und aus Brilon, die an diesem Tag sehr stark auftraten, sich schon mit einigem Abstand absetzten konnten. Der PSSC beendete die erste Runde mit 1791 Ringen als vierter, nur extrem knapp zwei Ringe hinter den Raesfelder Schützen, die zu diesem Zeitpunkt mit 1793 Ringen Platz drei belegten.

Es war also noch alles möglich, die Dinslakener hatten bisher allesamt keinen schlechten, wenn auch nicht überragenden Start gezeigt. Im Wettkampf Nummer zwei zeigten sie weiterhin keine Schwächen, Freise mit seiner Jahresbestleistung und Klump konnten ihre Leistung sogar nochmals steigern. Nach starken 1799 Ringen in diesem Durchgang war lange nicht klar, wo man sich einsortiert hatte. Die Raesfelder Schützen konnten jedoch ihren Vorsprung sogar leicht ausbauen und Dasbach konnte noch mit einem ebenfalls starken letzten Durchgang die Dinslakener mit minimalem Vorsprung von nur zwei Ringen überholen.

Letztlich musste sich der PSSC mit gerade einmal zwölf Ringen Abstand zum Dritten auf Platz fünf einordnen. Das bedeutet für die Dinslakener den Verbleib in der dritthöchsten Liga, der Rheinlandliga.

Der Mannschaftsführer Stefan Freise stellte klar: Unser erklärtes Ziel ist und bleibt der Aufstieg. Wir wollen in der kommenden Saison definitiv wieder in die Relegation und dann auch den Weg in die zweite Bundesliga gehen.   

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