Am Sonntag den 13. November trat die Luftpistolenmannschaft 1 des PSSC zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der obersten Verbandsliga an. Austragungsort war der Schießstand des Gastgebers SV Niedererbach, acht Kilometer vor Limburg an der Lahn.
Um acht Uhr trafen sich die Schützen Stefan Freise, Olaf Reuther, Sascha Klump, Michael Krampen, Rainer Bachran sowie der als Ersatzschütze gesetzte Stefan Decker und Eckhard Lauer als Mitglied des Kampfgerichtes zur Abfahrt an der Eis-Sporthalle. Somit war ausreichend Zeit für die Anreise zum ersten Start um 11:30 Uhr einkalkuliert.
Der erste Gegner waren die Schützen des SV Mülheim. Nach einem extrem spannenden Durchgang mit immer wieder wechselnder Führung unterlag der PSSC den Mülheimern nur hauchdünn mit 2:3 Punkten.
Nach der Mittagpause mussten die Polizeischützen um 14:00 Uhr nun gegen die Mannschaft vom Essener SV 1390 antreten. Im Vorfeld war bereits klar, dass die Essener, die noch im letzten Jahr in gleicher Besetzung in der zweiten Bundesliga geschossen haben, wohl der härteste Brocken in der Liga sein werden. Beinahe erwartungsgemäß ging dann auch der zweite Wettkampf an diesem Tage mit 1:4 Punkten verloren.
Der extrem enge Ausgang des ersten und der immer noch recht knappe Verlust des zweiten Wettkampfes lassen aber für die kommenden Kämpfe alles offen. Der Mannschaftsführer Stefan Freise: „Nach dem letztjährigen Durchmarsch von der Landesliga über die Landesoberliga direkt in die Rheinlandliga wollen wir erst einmal den Klassenerhalt sichern. Alles andere wäre im Moment wohl zu euphorisch gedacht. Mittelfristig streben wir aber den Aufstieg in die zweite Bundesliga durchaus an.“
Weitere Termine für den PSSC: am 27. November in Mülheim/Ruhr, Gegner sind dort der Brühler SC 70 und der SVM Zeltingen, am 04. Dezember in Bad Godesberg, Gegner ist der SV Niedererbach und am 22. Januar der Heimkampf des PSSC in den Räumen des BSV Mehr-Ork-Geest, Gegner dort sind die SpSch „Ännchen“ Bad Godesberg und als letzter Gegner der SV Gut Schuss Brüggen.
Ecki